Aus der Geschichte


1700 v. Chr.
Nachweisbarer Bestand einer Siedlung, die später durch Brand zerstört wurde.
um 700 v. Chr.
Bau einer kleinen Befestigungsanlage am gleichen Platz, die ca. 100 Jahre  bestand.

930 n. Chr. 
Wird Wiesing erstmals urkundlich erwähnt.

1000 und 1100
Bau des dem hl. Vitus geweihtem Kirchleins.

1311
zweiter Kirchenbau,  bereits dem hl. Martin und Nikolaus geweiht.
12. und 13. Jh.
Das Kloster Frauenwört im Chiemsee erwirbt zahlreiche Besitzungen in Wiesing.

1288
Wird Wiesing erstmals als Dorf genannt.
15. und 16. Jh.
Bringt die Entdeckung und der Ausbau des Schwazer Silberbergwerkes und anderer Bergwerke in der Umgebung auch Wiesing einen bedeutenden Aufschwung.

1504
lässt Kaiser Maximilian I im sogenannten Buchbergl ein Pulvermagazin errichten.

1585
erbaut der Tiroler Landesfürst Ferdinand II. das Jagdschloss Thurnegg (heute Landeslehranstalt Rotholz) und lässt den bewaldeten Höhenzug südlich von Wiesing mit einer Mauer umgeben.
In diesem Gehege wurde Wild gehalten. Mann nennt dieses Gebiet heute noch „Tiergarten“.

1672
wird Wiesing eigenständige Pfarre, ursprünglich zur Pfarre Münster gehörig.

1756
berichtet die Pfarrchronik über einen verheerenden Brand in Wiesing.

1777
Grundsteinlegung der neuen Kirche, die am 17. Juli 1781 von Fürstbischof Josef Graf von Spaur von Brixen geweiht wurde.

1809
Das Tiroler Heldenjahr bringt Wiesing Plünderungen und Einquartierungen.

1938
dürfen im Dorf keine Autos fahren.

1954
Bau der neuen Volksschule

1974
Eröffnung des Kindergartens

1986
wird das Gemeindeamt seiner Bestimmung übergeben.

1999-2000
wird die Pfarrkirche komplett renoviert.